Konzept

DIE JOBTESTERIN

(Jeder) findet einen Job?!


"Wenn alle sich anstrengen, kommen auch alle auf den ersten Platz." - Zitat eines Freundes zum Thema Wettbewerb. Er nannte es "die Olympia-Logik".


Was macht "eine Jobtesterin"? Sie testet Jobs!
 Wie Leute Produkte oder Reisen testen, kann das auch für Jobs gemacht werden! Ich schreibe sehr gern über meine Erlebnisse Berichte wie man auch einen Reisebericht schreiben kann. Das fällt je nach Konstellation offener oder anonymisierter aus (wegen zu schützender Daten) bzw. kann auch mal rein intern bleiben.



... im Alltag, persönlichen Debatten und sozialen Begegnungen oft vorkommende Statements:

"Geh doch mal arbeiten! Ich quäle mich den ganzen Tag und DU machst nur, was Dir Spaß macht?"
Ja WOMIT quält sich wer?(Anmerkung unten *)

"In meiner Branche mangelt es an Fachkräften!"
Was bieten Sie, dass man Fachkraft für Ihre Zwecke gern wird? Was zahlen und investieren Sie dafür, dass andere dazu bewegt werden oder angezogen werden, jene Facharbeit zu erlernen und umzusetzen? 
 
"Mit bedingungslosem Grundeinkommen geht kein Mensch mehr arbeiten!"
Was ist mit Ihnen? Die "größte Frage der Welt" findet sich hier.
 
"ich bin mit meinem Job zufrieden"
Wenn Dein Job toll ist, würdest Du ihn weiterempfehlen?
Würdest Du ihn mit anderen teilen?

Wie müssen Arbeitsverhältnisse eingerichtet sein, damit die Arbeit (gern) erledigt wird...?
Ist Arbeit, die sich selber erledigt, unsozial?

Welches Menschenbild vermittelt ein Job(angebot) und was sind die Unternehmensziele, für die ein anderer seine Arbeitskraft hingeben soll?

Hier kommt "DIE JOBTESTERIN"!**


als selbständige Langzeit-Hartz-IV-Aufstockerin und Aktivistin, die sich gegen Zwang und für Bedingungsloses Grundeinkommen-für-alle.org einsetzt, habe ich lange Zeit die Widrigkeiten des Arbeitsmarktes inkl. der vielen kleinen und größeren "erwarteten Unehrlichkeiten" bei der Anbahnung oder Durchführung diverser Jobs sowie die Hürden, eine bestimmte Stelle zu besetzen, beobachten können.

Woran liegt es, dass Fachkräftemangel beschworen wird, faktisch aber viele gut ausgebildete Menschen keine Arbeit finden?

Wer muss wie (nach)qualifizieren, was kann ein Mensch ad hoc mit "gesundem Menschenverstand und nicht völlig linken Händen" an Arbeit verrichten?
Machen wir ZUSAMMEN den Test in der Praxis!

Hier mein Lebenslauf:
http://bewerbungstrainingfuerdenbundestag.blogspot.com/p/blog-page_2.html


Motivation zu diesem Ansatz:
Hinsichtlich der "Vereinbarkeit von (Grund)rechten mit gängigen Bewerbungs- und Arbeitsabläufen" kommt es zwar regelmäßig zu Streitigkeiten, aber seltener zu präventiver Zusammenarbeit.

Auf der anderen Seite werden bestimmte Stellen nicht besetzt und dafür gibt es auch Gründe.

Der Arbeitsmarkt befindet sich in einer rasanten Transformation -
Gemeinsam entscheiden wir, wohin diese Reise geht und wer die Gewinner sein werden.

Als Unternehmensberaterin packe ich aus der Perspektive einer Praktikantin oder Helferin mit an - und gebe Ihnen Feedback!

Falls Ihnen meine Beratung nicht gefällt, haben Sie immerhin eine kurze Unterstützung durch meine Mitarbeit auf MINDESTENS Mindestlohnniveau - wenn es gut läuft, haben Sie eine Multiplikatorin, die Ihre Jobs weiter empfielt!

Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Kennenlern-Termin mit mir:
0177 444 32 42
oder über friggawendt ät "gugelmehl" dot com


Diese Selbstdarstellung ist in ÜBERARBEITUNG und wird ggf. demnächst von professionellen Job- und Karriereberater*innen gecoacht ;-) Es ist eine von vielen Darstellungen aus der aktuellen Sammlung:

Reaktion auf eine ausgeschriebene Stelle:  

Die Jobtesterin kündigt sich zu einem Vorstellungstermin an - Referenznummer...

Anfrage und Angebot  an diverse Bildungsträger, Fortbildungsinstitute u.ä.

Bestandsaufnahme: Wie erleben Sie mich als Bewerberin?

(= empirische MARKTFORSCHUNG zur "sofortigen Verwendungsmöglichkeit" oder "Nachqualifizierung" im Kontext "gesuchter Fachkräfte". )


*Siehe z.B.:  an die "Kassierin, die 160h/Monat arbeitet"

** Wer ist "die Jobtesterin"?

FriGGa Wendt

Anfragen auch als freiberufliche Bildungsträgerin





*****Hinweis: Bewerbungsschreiben, die Sie auf keinen Fall schicken sollten, wenn Sie im Kapitalismus Fuß fassen und Ihre Biographie nicht beschädigen möchten*****

"Hiermit bewerbe ich mich aus NOTWEHR"


und ein paar Worte zur KLEIDUNG:
 

Vergesst nicht die KRAWATTE und das JACKET, wenn Ihr Euch gleich bewerben geht!





Foto: M. Wendt









Achtung: Berufskleidung einer Jobtesterin im Einsatz wird den beruflichen Erfordernissen (bei Ihnen) angepasst! 
Besonders, wenn es Sicherheitsschuhwerk, Hauben, Helme, Kittel, Handschuhe usw. umfassen muss, kann ich das nicht privat "vorstrecken".
... was nicht in meinem Kleiderschrank dafür bereits vorhanden, sollte mir dafür vom Interessenten (leihweise) zur Verfügung gestellt werden... 


Dieser Text ist auch als Teil des Blogs/der Kampagne "BewerbungstrainingfuerdenBundestag" zu finden - einem Zeugnis meiner (außerparlamentarischen) politischen Arbeit:
https://bewerbungstrainingfuerdenbundestag.blogspot.com/2018/08/die-jobtesterin.html 

3 Kommentare:

  1. "Wenn alle sich anstrengen, kommen auch alle auf den ersten Platz."

    Das soll “Olympia-Logik“ sein ?
    Wie viel Satire ist denn in dieser Ansage enthalten ??

    Die richtige Olympia-Logik lautet: Es kann nur einen geben !!
    Allenfalls könnte man noch “dabei sein ist alles“ bemühen !
    Aber um “dabei“ sein zu können, muss man vorher woanders schon mal “der/die/das Eine“ gewesen sein !!

    Wir kennen das doch alle bei z.B. Fußballweltmeisterschaften oder -Olympiaden !
    Da wird am Ende so lange 11 Meter geschossen, bis eine Mannschaft mehr ablost als die andere !!

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    1. "wenn alle sich anstrengen, kommen alle auf den ersten Platz" ist ein Synonym für den IRRGLAUBEN, in welchem Konkurrenz am Laufen gehalten wird, also dass man die einfache Logik, dass "NUR EINER GEWINNT" ersetzt wird durch die Doktrin, "alle in diesem Konkurrenzsystem unterzubringen", das aber von Wettbewerb und (nichtender) Verdrängung lebt.
      Dieses "es kann nur einen geben" geht gar nicht mit Arbeitsvermittlungsquoten, denn die wollen ja "alle loswerden". Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das uns suggeriert, dass wir alle profitieren, wenn wir uns nur anstrengen. Dabei müssen wir aber im Wettlauf gewinnen, um einen (besseren) Platz zu ergattern (auf dem es "nur einen geben" kann). Dieser Widerspruch wurde vom Zitatgeber zusammengefasst. JEDEr hofft halt, selber zu gewinnen und alle glauben es - dieses Denken wird einen erfreuen und alle anderen automatisch enttäuschen.
      Es gibt also stets mehr Verlierer als Gewinner.

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    2. Also ist es tatsächlich im Grunde genommen auch so, wie in dem Film “Momo“ mit den “grauen Herren“, die sich da am Ende sogar ihre Stundenminuten-Zigaretten gegenseitig klauen ?!
      Oder wie in dem Asterix-Band “Obelix GmbH & Co. KG“ !

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